Seychellen
Seychellen
Zur Herpetofauna der Seychellen
Die Seychellen beherbergen eine bemerkenswerte Vielfalt an Amphibien und Reptilien, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
Zu den 20 Echsenarten gehören die Geckos Phelsuma sundbergi, Phelsuma astriata, Phelsuma abbotti, Urocotyledon inexpectata, Ailuronyx trachygaster, Ailuronyx seychellensis, Ailuronyx tachyscopaeus, Hemidactylus mercatorius, Hemidactylus frenatus, Hemidactylus brooki, Gehyra mutilata and Lepidodactylus lugubris , die Skinke Trachylepis sechellensis, Trachylepis wrightii, Pamelascincus gardineri, Janetascincus braueri, Janetascincus veseyfitzgeraldi und Cryptoblepharus boutonii.
Einer der interessantesten Geckos der Seychellen ist Ailuronxy trachygaster , der riesige Bronzegecko. Trotz des großen Interesses an diesem großen (30 cm), schwer gebauten Gecko konnte niemand auf Madagaskar lebende Tiere finden. Es ist mit zwei kleineren Arten verwandt, die auf den Seychellen gefunden wurden, und viele Jahre lang wurde vermutet, dass das Exemplar von 1851 ursprünglich von den Seychellen stammte und falsch beschriftet war. In den 1990er Jahren wurden im Vallee de Mai auf der Insel Praslin außergewöhnlich große Geckos gesichtet, und nach sorgfältiger Recherche gelang es, diese als den lange verschollenen riesigen Bronzegecko zu identifizieren. Mit diesem sehr begrenzten Verbreitungsgebiet ist es anfällig für eine weitere Verschlechterung des Lebensraums oder eine Verringerung des Verbreitungsgebiets.
Es gibt zwei Arten von Chamäleon-Arten. Obwohl sie auf drei Inseln vorkommen, sind ihre Populationen von geringer Dichte und es wird angenommen, dass nur 2.000 Individuen existieren. Diese Arten vergraben ihre Eier nicht wie alle anderen Chamäleons im Boden, sondern legen sie in den Achseln von Ananaspflanzen ab, einer eingeführten Art. Wo sie ihre Eier abgelegt haben, bevor die Ananas eingeführt wurde, bleibt ein Rätsel.
Es gibt noch drei Arten von landbewohnenden Schlangen: die eingeführte Blumentopfnatter Rhamphotyphlops braminus und die beiden endemischen Arten der Hausschlange Lycodon und der Wolfsnatter Lycognathophis sechellensis.
Weiterhin gibt es noch einige endemische Froscharten und Land- und Wasserschildkröten.
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Zur Herpetofauna der Seychellen
Die Seychellen beherbergen eine bemerkenswerte Vielfalt an Amphibien und Reptilien, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
Zu den 20 Echsenarten gehören die Geckos Phelsuma sundbergi, Phelsuma astriata, Phelsuma abbotti, Urocotyledon inexpectata, Ailuronyx trachygaster, Ailuronyx seychellensis, Ailuronyx tachyscopaeus, Hemidactylus mercatorius, Hemidactylus frenatus, Hemidactylus brooki, Gehyra mutilata and Lepidodactylus lugubris , die Skinke Trachylepis sechellensis, Trachylepis wrightii, Pamelascincus gardineri, Janetascincus braueri, Janetascincus veseyfitzgeraldi und Cryptoblepharus boutonii.
Einer der interessantesten Geckos der Seychellen ist Ailuronxy trachygaster , der riesige Bronzegecko. Trotz des großen Interesses an diesem großen (30 cm), schwer gebauten Gecko konnte niemand auf Madagaskar lebende Tiere finden. Es ist mit zwei kleineren Arten verwandt, die auf den Seychellen gefunden wurden, und viele Jahre lang wurde vermutet, dass das Exemplar von 1851 ursprünglich von den Seychellen stammte und falsch beschriftet war. In den 1990er Jahren wurden im Vallee de Mai auf der Insel Praslin außergewöhnlich große Geckos gesichtet, und nach sorgfältiger Recherche gelang es, diese als den lange verschollenen riesigen Bronzegecko zu identifizieren. Mit diesem sehr begrenzten Verbreitungsgebiet ist es anfällig für eine weitere Verschlechterung des Lebensraums oder eine Verringerung des Verbreitungsgebiets.
Es gibt zwei Arten von Chamäleon-Arten. Obwohl sie auf drei Inseln vorkommen, sind ihre Populationen von geringer Dichte und es wird angenommen, dass nur 2.000 Individuen existieren. Diese Arten vergraben ihre Eier nicht wie alle anderen Chamäleons im Boden, sondern legen sie in den Achseln von Ananaspflanzen ab, einer eingeführten Art. Wo sie ihre Eier abgelegt haben, bevor die Ananas eingeführt wurde, bleibt ein Rätsel.
Es gibt noch drei Arten von landbewohnenden Schlangen: die eingeführte Blumentopfnatter Rhamphotyphlops braminus und die beiden endemischen Arten der Hausschlange Lycodon und der Wolfsnatter Lycognathophis sechellensis.
Weiterhin gibt es noch einige endemische Froscharten und Land- und Wasserschildkröten.
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