Care-Sheet Hundertfüßer - Skolopender

Dieses Care-Sheet dient zur ersten und allgemeinen Orientierung über diese Tiere und ist keineswegs als alleinige Information für alle Arten zu verwenden.
Systematik: Die Klasse der Hundertfüßer (Chilopoda), welche man zu dem Stamm der Gliederfüßer (Arthropoda) zählt, ist in der Überklasse der Myriapoda (Tausendfüßer) aufgeführt. In der Klasse der Chilopoda werden wiederum fünf Ordnungen unterschieden: Erdläufer (Geophilomorpha), Spinnenläufer (Scutigeromorpha), Steinläufer (Lithobiomorpha), Crateostigmomorpha (von denen momentan nur eine Art bekannt ist) sowie die hier beschriebene Ordnung der Riesenläufer oder Skolopender (Scolopendromorpha). In dieser Ordnung werden momentan die drei Familien ScolopendridaeScolopocryptopidae sowie Cryptopidae mit zusammen mehr als 550 Arten gelistet. Jedoch ist die Systematik der Chilopoda noch nicht eindeutig und abschließend geklärt, so dass hier zukünftig sicherlich Änderungen zu erwarten sind.
Verbreitung: Hundertfüßer (Chilopoda) haben – bis auf die Antarktis - alle Kontinente besiedelt. Auf den verschiedenen Kontinenten haben sie vielfältige Lebensräume erschlossen. Die hier beschriebenen Riesenläufer (Scolopendromorpha) zeichnen sich durch eine Verbreitung in den wärmeren, feucht-warmen Klimazonen aus, wobei ihnen Trockenheit auch nicht schadet, was man an einigen Wüsten- oder Steppen-Bewohnenden Arten erkennen kann.
Lebenserwartung: Die Lebenserwartung der Skolopender hängt von der Art ab und kann mehrere Jahre betragen. Exemplare von Skolopendra gigantea wurden über 10 Jahre alt,  ein Exemplar von Skolopendra morsitans wies eine Lebenserwartung von 5-6 Jahren auf.
Charakteristisches Aussehen: Adulte Skolopender haben meist 21, manchmal aber auch 23 Körpersegmente wobei jedem Körpersegment je ein Beinpaar zugeodrnetist. Die Beine sind sehr kräftig ausgeprägt und im Vergleich zum Körperdurchmesser relativ lang. Anhand dieser beiden Merkmale lassen sie sich auch gut von den Diplopoda unterscheiden, die je verschmolzenem Körpersegment über zwei relativ kurze Beinpaare verfügen. Die langen Beine ermöglichen den Skolopendern ihr schnelles Fortbewegen bei ihren Streifzügen nach Beute. Das letzte Beinpaar (Schleppbeine) kann durch Modifikationen von Art zu Art unterschiedlich aussehen und dient nicht der Fortbewegung sondern ist Artspezifisch als Tast- oder Greiforgan ausgebildet. Der Kopf weist ein Paar Antennen auf, zudem sind einfache Augen erkennbar (4 Punktaugen pro Kopfseite). Die Mundwerkzeuge sind sehr kräftig und mit Giftdrüsen ausgestattet, mit denen die Tiere schmerzhafte Wunden zufügen können. Die Farben der Tiere weisen eine große Bandbreite auf, was die Tiere teilweise sehr attraktiv macht. Neben Farben in Erdtönen wie braun und grün können die Tiere auch ein blau, violett oder leuchtend rot sein, wobei stark leuchtende Farben in der Regel eine Warnfarbe darstellen.
Körpergröße: Die Größe der unterschiedlichen Skolopender-Arten variiert stark. Die meisten Arten erreichen eine Körpergröße im Bereich von 8-15 cm. Es gibt aber auch Arten, die deutlich größer werden, wie Scolopendra gigantea, der eine Körpergröße von bis zum 25 cm aufweisen kann.
Aktivitätsphase: Skolopender sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber unter Blättern, Steinen, Holz oder Rindenstückchen.
Nahrung: Skolopender sind räuberisch und ernähren sich von tierischer Nahrung, wobei auch Aas nicht verschmäht wird. Bei der Futterauswahl sollte die Größe des Futtertieres der Größe des Skolopenders angepasst werden, denn wenn die Futtertiere zu groß sind, besteht die Gefahr von Verletzungen für den Skolopender. Fallen die Futtertiere hingegen zu klein aus, werden diese vom Skolopender oft nicht als Futter angesehen. Als Futtertiere kommen die verschiedensten Insekten aus dem Fachhandel in Betracht, die dort auch in unterschiedlichen Größen erhältlich sind und somit der Größe des Skolopenders angepasst werden können: Heimchen, Heuschrecken, Schaben, Larven von Mehlwürmern und Schwarzkäfern. Auch Wirbeltiere werden von den Skolopendern nicht verschmäht – hier bieten sich Frostmäuse in geeigneter Größe an. Manche Quellen geben auch an, dass Fleischstückchen und Hundefutter von den Skolopendern ebenfalls gerne gefressen werden. Gefüttert werden adulte Skolopender ein bis zweimal pro Woche, in der Wachstumsphase befindliche Jungtiere können auch häufiger gefüttert werden. Eine Überfütterung ist aber zu vermeiden. Bei der Fütterung ist aber darauf zu achten, dass nicht gefressene Futtertiere nach einem Tag wieder aus dem Terrarium entfernt werden, ebenso wie Futterreste. Auf eine Fütterung der Tiere sollte man verzichten, wenn sich die Tiere häuten (sowie der Zeitraum kurz davor und danach) oder die Weibchen ein Gelege abgesetzt haben. Die Fütterung stellt in diesen Phasen eine Belastung für die Tiere dar, durch die einerseits die Häutung unvollständig abgeschlossen werden kann oder das noch nicht vollständig ausgehärtete Exoskelettnoch weich und verwundbar ist. Andererseits können Weibchen nach dem Absetzen des Geleges durch eingebrachte Futtertiere soweit gestört werden, dass sie das Gelege aufgeben. In beiden beschriebenen Fällen sollte man die Tiere erst dann wieder Füttern, wenn diese durch Umherstreifen im Terrarium aktiv nach Futter suchen.
Fortpflanzung und Aufzucht: Eine Verpaarung der Skolopender gestaltet sich aus mehreren Gründen als nicht ganz einfach. Diese Tiere sind in der Regel Einzelgänger und sie scheuen auch nicht davor zurück, Artgenossen als Nahrung zu betrachten. Da diese Tiere zudem über keine äußerlichen Geschlechtsmerkmale verfügen (nur wenige Arten besitzen sekundäre Geschlechtsmerkmale, anhand derer eine Unterscheidung von Männchen und Weibchen gelingen kann), ist die Zusammenführung von Paaren nicht einfach und es besteht hierbei immer ein Risiko, ob die Paarung gelingt. Ist ein Pärchen zusammengestellt worden, so sollte das vorbereitete Paarungsterrarium ausreichend großzügig bemessen sein, so dass sich die Tiere zurückziehen können. Manche Quellen geben hier die vierfache Körperlänge der Tiere in der Länge wie auch in der Breite des Paarungsterrariums an. Das Männchen wird meist versteckt ein sogenanntes Spermanetz bauen, in dem es seine Spermathek ablegt, welche dann vom Weibchen aufgenommen werden kann. Da das Weibchen die Spermien über einen langen Zeitraum speichern kann, kommt es nicht unbedingt zu einer unmittelbaren Eiablage der Weibchen. Diese scheint von verschiedenen Klimabedingungen aus den Herkunftsgebieten der Tiere abzuhängen, so dass man durch eine Variation von Temperatur und Luftfeuchtigkeit innerhalb des Terrariums versuchen kann, die Eiablage zu induzieren. Stimmen die äußeren Bedingungen, so wird sich das Weibchen zur Ablage der Eier in eine geschützte Höhle zurückziehen um dort die Eier abzulegen. Die Anzahl der Eier ist artabhängig und kann bis zu 100 Eier/Tier betragen. Die Weibchen betreiben eine Brutpflege bis zum Schlüpfen der Jungtiere weswegen die Tiere in dieser Zeit nicht durch Hantieren im Terrarium oder Einbringen von Futtertieren gestört werden sollten. Nach dem Schlupf der Jungtiere kann man das Muttertier noch wenige Tage bei den Jungen belassen, bevor auch sie aus dem Terrarium entfernt wird und in ihr angestammtes Terrarium überführt wird. Die Jungtiere durchlaufen eine anamorphe Entwicklung. Dies bedeutet, dass sie beim Schlupf nur wenige Segmente aufweisen welche nach und nach bis zur vollständigen Segmentzahl vervollständigt werden. Die Jungtiere kann man dann noch einige Zeit im Terrarium belassen bevor sie auf die Aufzuchtbehälter (Heimchendosen, BraPlast-Dosen oder kleine Terrarien) vereinzelt werden. Die Aufzuchtbecken müssen allerdings dicht schließen und sollten – soweit nicht vorhanden – mit kleinen Lüftungsöffnungen versehen werden, die aber ein Entweichen der Jungtiere nicht zulassen. Die Aufzuchtbehältnisse sollten eine ausreichende Schicht Bodengrund und Versteckmöglichkeiten enthalten. Zudem ist darauf zu achten, dass die Aufzuchtbecken nicht komplett durchfeuchtet werden, sondern dass den Jungtieren auch trockene Bereiche angeboten werden, so dass sie sich ihr bevorzugtes Mikroklima selbst aussuchen können. Das Einbringen von kleinen Korkstückchen, trockenen Blättern und (lebendem) Moss komplettieren die Einrichtung und helfen dabei, dass Mikroklima in den kleinen Aufzuchtdosen stabil zu halten.
Terrarium und Haltungsbedingungen: Die Terrariengröße richtet sich auch nach der Endgröße  des darin gehaltenen Skolopenders. Als Faustregel sollte die Terrarienlänge die doppelte Körperlänge des darin gehaltenen Skolopenders betragen, wohingegen bei der Breite auch die 1,5-fache Körperlänge des Tieres genügen sollte. Die Terrarienhöhe scheint von untergeordneter Bedeutung zu sein. Da sich die Tiere aber auch gerne in den Bodengrund eingraben, sollte auch das Einbringen einer ausreichend hohen Bodenschicht (10-15 cm) möglich sein. Da Skolopender sehr schnelle und wendige Jäger sind, die auch schnell aus dem (geöffneten) Terrarium entweichen können, ist ein gut gegen Ausbruch gesichertes Terrarium für die Haltung dieser Tiere zwingend notwendig. Aus diesem Grund verbieten sich die klassischen Terrarien mit Schiebetüren, da die Tiere entweder durch den Spalt zwischen beiden Türen hindurch kriechen können oder auch die Schiebetüren aufschieben und somit unbemerkt entweichen können. Auch die in der Spinnenhaltung beliebten Falltürterrarien sind für die Skolopenderhaltung weitgehend ungeeignet. Einerseits lässt sich hier meist nicht die erforderliche Höhe an Bodengrund einbringen und andererseits können die flinken Jäger schnell bei geöffneter Scheibe aus dem Terrarium entweichen. Aus diesem Grund empfehlen wir für die Haltung von Skolopendern entweder Safe-Terrarien, die über eine im Deckel angebrachte Schiebescheibe verfügen oder über große Plastikboxen welche über einen dicht schließenden Deckel mit Schutzklappen gegen unbeabsichtigtes Öffnen verfügen. Entscheidet man sich für die Plastikboxen, so müssen diese noch mit Lüftungslöchern versehen werden, die allerdings so beschaffen sein müssen, dass die Tiere nicht ausbrechen oder diese durch Aufbeißen vergrößern können. Hier kann man beispielsweise ein Stück der Box ausschneiden und über der Öffnung Drahtgaze mit einem Lötkolben einschweißen (diese Arbeiten aber nur im Freien oder bei ausreichender Belüftung durchführen). Als ideale Höhe der Terrarien erweist sich eine Höhe, die man leicht folgendermaßen berechnen kann: Höhe der Bodenschicht (in cm) + erwartete Länge des ausgewachsenen Skolopenders (in cm) +  5-10 cm Sicherheitsabstand zum Deckel = Terrarienhöhe. Da die Tiere überwiegend nachtaktiv sind, kommt einer Beleuchtung des Beckens nur eine untergeordnete Rolle zu. Bei Glasterrarien kann man auch Leuchtstoffröhren über den Terrarien anbringen, welche auch als zusätzliche Wärmequelle dienen können. Die Temperaturen sollten denen der Herkunftsgebiete der Tiere entsprechen und tagsüber im Bereich von 23-30 °C liegen, die nachts auf 17-20 °C absinken können. Von Heizmatten, die als Wärmequelle unter den Terrarien angebracht werden, ist dringend abzuraten da sie nicht dem natürlichen Verhalten der Tiere zuträglich sind, welche sich bei zu hohen Temperaturen in den Bodengrund eingraben. Möchte man Heizmatten dennoch als Wärmequelle verwenden, so kann man diese an einer Wandseite anbringen, so dass sie beispielsweise die Rückseite erwärmen. Hierbei sollte dann aber der Bereich des Bodengrundes ausgespart werden und die Fläche der Heizmatte sollte höchsten halb so groß sein, wie die Fläche der Terrarienrückwand. Tieren aus gemäßigten Zonen sollte eine Möglichkeit der Winterruhe bei Temperaturen im Bereich von 10 °C geboten werden. Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte sich auf nach der Herkunft der Tiere orientieren und im Bereich von 60-70 % für Tiere aus Steppen und Wüsten und bei ca. 90% für Regenwaldbewohner liegen. Um die Terrarien artgerecht zu gestalten, sollte eine ausreichende Schicht aus Bodengrund eingebracht werden, die es den Tieren erlaubt, formstabile Höhlen zu graben, die nicht sofort wieder einfallen. Für Regenwaldbewohner eignet sich hier eine Mischung aus ungedüngter Blumen- oder Terrarienerde, welche mit Torfchips, Trockenmoos, Humus oder ein wenig Sand versetzt werden kann. Für Steppen- oder Wüstenbewohner verwendet man einen höheren Sandanteil, welcher mit ein wenig Terrarienerde und Lehmpulver gestreckt werden kann, so dass hier auch die Feuchtigkeit gut gehalten werden kann und die Höhlen nach dem Abtrocknen des Sandes nicht sofort wieder einstürzen. Aber auch Wüstenbewohnern sollte immer eine feuchte Ecke im Terrarium zur Verfügung stehen, wo sie ihren Feuchtigkeits- und Flüssigkeitsbedarf decken können. Um den Tieren die notwendigen Versteckmöglichkeiten zu bieten, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten: man kann Steine oder größere Holzstücke wie Äste oder Wurzeln als Grundelemente in das Terrarium einbringen, über welche die Tiere auch klettern können. Diese Einrichtungsgegenstände sollten aber gegen ein Untergraben und Umfallen gesichert werden, da sie sonst entweder das Terrarium beschädigen oder das grabende Tier verletzen können. Auf die Bodenschicht kann man nun leichtere Materialien wie Holz- und Rindenstückchen, kleine Äste oder Korkröhren, Blätter, Moos oder trockenes Gras aufbringen, welche das Becken reichlich strukturieren. Dies bietet den Tieren eine artgerechte Umgebung, in der sie sich einerseits zurückziehen können und andererseits auf die Jagd nach Futterinsekten gehen können, die sie durch die reiche Strukturierung aufsuchen und finden müssen, was dem natürlichen Verhalten dieser Tiere entspricht. Es empfiehlt sich ebenfalls, den Bodengrund im Terrarium mit kleinen Springschwänzen (Collembola) oder weißen Asseln anzuimpfen, da diese durch die Beseitigung von kleinen übrig gebliebenen Nahrungsresten, Kot und verrottenden Pflanzenmaterialien ebenfalls für ein ausgewogenes Mikroklima sorgen sowie Fäulnis und Schimmelbildung vorbeugen. Eine Bepflanzung des Terrariums ist nicht unbedingt notwendig, auch wenn es den Schauwert eines Terrariums natürlich deutlich erhöht. Möchte man lebende Pflanzen in das Skolopender-Terrarium einbringen, so sollten die Pflanzen dem Herkunftsgebiet und der Klimazone des Tieres entsprechen. Zudem sollten die Pflanzen äußerst robust sein, da die Tiere beim Klettern und Graben nicht gerade rücksichtsvoll mit der eingebrachten Vegetation umgehen. Des Weiteren ist es notwenig, die Pflanzen vor dem Einbringen in das Becken gründlich mit kaltem Wasser zu spülen um eventuelle Pflanzenschutzmittel aus dem Handel zu entfernen. Eine Bepflanzung im Terrarium wirkt sich positiv auf das Mikroklima aus und erfüllt so neben der ästhetischen Funktion noch eine nützliche Aufgabe.
Giftigkeit: Alle Chilopoden verfügen über ein mehr oder minder wirksames Gift. Man kann keine pauschale Aussage über die Giftigkeit eines Tieres treffen, da die Giftigkeit nicht nur von der Art des Tieres sondern auch von seiner Größe abhängig ist. Giftigere Arten findet man aber eher auf dem asiatischen Kontinent und die Vertreter aus den vier Gattungen CryptopsOtostigmusScolopendra und Scolopocryptos kann man zu den giftigeren Vertretern zählen. Auf Wirbellose und Kleinsäuger hat das Gift eine sehr effiziente Wirkung und kann diese schnell töten. Die Wirkung des Giftes bei Menschen ist aus medizinischer Sicht nicht eindeutig geklärt. Skolopender-Bisse führen bei Menschen aber in der Regel zu Schmerzen im Bereich der Bissstelle die auch teilweise sehr stark und lang anhaltend sein können (bis zu mehreren Tagen). Medizinische Symptome sind Rötungen der Bissstelle, Anschwellen des Gewebes bis hin zu Taubheitsgefühlen im Bereich des Bisses. Es gibt aber auch Berichte, dass die Bisse nahezu unbemerkt verlaufen so dass die Vermutung nahe liegt, dass die Tiere die Abgabe ihrer Giftmenge aktiv regulieren können. Hierzu liegen aber keine genaueren Untersuchungen vor. Todesfälle bei Menschen aufgrund eines Skolopender-Bisses sind bisher die Ausnahme. Hier geht man davon aus, dass die Todesursache eher durch eine Sekundärinfektion hervorgerufen wurde. Als Halter dieser Tiere sollte man sich aber IMMER der Giftigkeit dieser Tiere bewusst sein und dies beim Umgang mit den Tieren beachten. Ein Handling mit bloßen Händen ist nicht anzuraten; man sollte hier die Tiere entweder mit einer großen Pinzette, deren Enden man zum Schutz der Tiere mit ein wenig Schaumstoff umwickeln kann, greifen und umsetzen oder die Tiere in ein Transportgefäß treiben. Bei beiden Methoden des Handlings ist das Tragen von Handschuhen zu empfehlen.
Autoren: Dr. rer. nat. Martin Singheiser, Martin Höhle
 
Weitere Literaturempfehlungen:
Engelmann, Wolf-Eberhardt & Lange, Jürgen: Wirbellose – Zootierhaltung in Menschlicher Obhut, Verlag Harri Deutsch
Kornmüller, Christian: Hundertfüßer: Lebensweise – Haltung – Nachzucht. Natur und Tier-Verlag
Westheide, Wilfried & Rieger, Gunde: Spezielle Zoologie. Teil 1: Einzeller und Wirbellose Tiere, Springer Spektrum Verlag, 3. Auflage, ISBN 978-3-642-34695-8
 
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